Der Beitrag von Gewerbeimmobilien zum Klimaschutz gewinnt nicht nur aus gesellschaftlicher und politischer Sicht zunehmend an Bedeutung, denn sie verantworten rund die Hälfte der gebäudebezogenen CO2-Emissionen. Mieter werden zukünftig Emissionsdaten benötigen und der CO2-Footprint eines Gewerbeobjekts wird sich zunehmend auf den Wert der Immobilie auswirken. Folgerichtig befassen sich immer mehr Bestandshalter mit der aktiven Steuerung ihrer Investments in Energieeffizienz- und Klimaschutzmaßnahmen.

Häufig werden wichtige Investitionen in Klimaschutzmaßnahmen durch fehlende einheitliche Datenstandards sowie eine mangelhafte Datenlage hinsichtlich Energieverbrauch und CO2-Emissionen verhindert. Gewerbeimmobilieneigentümern und Entscheidern fehlen belastbare Informationen, um gezielte Maßnahmen zur Einsparung von CO2-Emissionen umzusetzen. Zur Erreichung der Reduktionsziele der Bundesregierung sind diese Klimaschutzinvestitionen und -aktivitäten jedoch dringend notwendig.